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Nürnberg 1639 - 1715, Ende 17. Jahrhundert
L. 16,2/20 cm
Anatomiemodell einer Schwangeren aus Elfenbein. Vollrund gearbeitet, die Arme sind beweglich. Wenn die bewegliche Bauchdecke des Objekts abgenommen wird, werden die ebenfalls herausnehmbaren inneren Organe sichtbar: Herz, Lunge, Gedärme, Gebärmutter mit Fötus, der einst an einem Faden hing, der die Nabelschnur repräsentierte. Die Organe sind eher schemenhaft dargestellt. Die liegende Figur ist in eine spätere Holzschatulle mit Schublade gebettet, das ursprüngliche Kopfkissen aus Elfenbein ist nicht mehr vorhanden. Min. best.
Provenienz: Seit vielen Generationen im Besitz einer hessischen Arztfamilie. Die Figur war bis 2018 als Leihgabe im Deutschen Elfenbeinmuseum in Erbach ausgestellt. Stephan Zick war der Sproß einer Nürnberger Drechlserdynastie. Seine Werkstatt war auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert, wobei die markante, anatomisch nicht richtig gestaltete Kniescheibe mit der Querspalte typisch für die Zick'sche Werkstatt war. Außer den Modellen der Schwangeren und Modellen von männlichen Figuren fertigte die Werkstatt auch Modelle von ausanandernehmabaren Ohren und Augen. Diese Elfenbeinmodelle sind keine Einzelstücke, jedoch heute begehrte Sammlerobjekte, da nicht mehr sehr viele Exemplare erhalten sind. Weitere Modelle finden sich im Medizinisch-Historischen Museum in Kopenhagen (diese gesichert von Zick), Ingolstadt, Moritzburg, Gotha, Halle und Braunschweig sowie im Bayerischen Nationalmuseum und in St. Petersburg. Lit. Eugen v. Philippowich, Elfenbein, S. 248/249; Philippowich, Antiquitäten/Kuriositäten, München 1966, Abb. 232, 233; P.W. Hartmann, Elfenbeinkust, S. 90.
ZICK, STEPHAN (Nuremberg 1639-1715, and his workshop), Nuremberg, late 17th century. Anatomical model of a pregnant woman. Ivory, carved in full round, movable arms. The removable breastplate offers a view on the internal organs: heart, liver, intestines, uterus and the unborn child that was fixed with a thin string. The patella shows the typical lateral groove, wrong anatomical depiction but typical for the Zick workshop. Min. chips. The figure is later fixed on a wooden base with drawer, the original ivory pillow is missing. Provenience: Since several generations property of a Mid-German family of physicians. Until 2018 the figurine was item on loan in the German Ivory Museum in Erbach. Stephan Zick, descendant of a Nuremberg dynasty of ivory carvers was specialized in anatomical models, not only models of women and men, but also single body parts as eyes and ears. His works today are rare collector's items, some of his models are conserved in European museums.
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33.00 % buyer's premium on the hammer price
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