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Isaac Kiening, tätig in Isny, datiert 1580
44 x 29 cm
Rechteckige Platte aus Solnhofener Stein mit gätzter Reliefarbeit. Umrahmt von einer Bordüre aus Pflanzenranken sind mittig die Monate mit kunstvollen Majuskeln gelistet, rechts davon ein vertikaler Streifen mit den 31 Tagen: "Die Zwölf Mohnat des Jar/Januarius - Jenner hat 31 tag/Febrarius - Hornung I 28/Martius - Mertz I 31/Aprilius - Aprill I 30/Maius - May I 31/Junius - Brachmon I Stundt 30/Julius - Heumon I 31/Augustus - Augustmon 31/September - Herbstmon I 30/October - Weinmon I 31/November - Windtermon I 30/December - Christmon 30 tag/In ein idem schalt Jar hat der Februarius 29 tag.". Unten links monogrammiert "IK" und datiert 15/80. Vertikal verlaufen gebohrte Löcher als Steckvorrichtungen für die Monate und Tage. Rückseitig alter Inventarkleber. Dekorativer Rahmen. Min. Altersspuren.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz. Isaac Kiening wird als Maler und Steinätzer im südwürttembergischen Isny in der Zeit um 1568/69 und 1570/71 erwähnt, teils signiert er vollständig mit "Isaac Kiening pictor Isnensis". Spezialisiert war er auf Ätzungen auf Solnhofener Stein, auch genannt Pierre-de-Munich oder Kehlheimer Stein nach dem Verschiffungshafen Kehlheim. Von Kiening sind u.a. eine vollständig bezeichnete Tischplatte aus dem Jahr 1568 bekannt, die eine Kreuzigungsgruppe, Ahnenprobe Karls zu Freyberg mit seiner Gattin und Jagdszenen zeigt. Die Platte befindet sich im Schloß zu Achstetten. Desweiteren existiert eine Wappentafel des Hauses Fürstenberg von 1569 im Schloß zu Heiligenberg sowie zwei Gebetstafeln in den Rathäusern zu Ravensburg und Wangen. Einen Kalender aus Solnhofener Stein aus derselben Zeit befand sich einst in der Sammlung Ambraser in Wien. Zudem gibt es eine Tafel im Schloß Wolfegg. Zum Teil wurden diese Platten bemalt. Lit. Eugen von Philippovich, Kuriositäten, Antiquitäten, Braunschweig 1966, S. 310 ff.; Thieme-Becker, Bd. 20, S. 269; Baumann, Geschichte des Allgäus, Bd. III, 602 ff.; Klemm, Württembergische Baumeister und Bildhauer, Stuttgart 1882, Kunstdenkmäler in Baden I, 422, 438.
A VERY RARE RENAISSANCE ANNUAL CALENDAR ON POLISHED AND ETCHED SOLNHOFEN LIMESTONE PLAQUE by Isaac Kiening, worked in Isny (South Wurttemberg) and dated 1580. Framed by etched floral garlands, all month are listed in the central part, each month starting with a floral styled capital letter, at the right side a vertical cartouche with the day numerals from 1 to 31, signed lower left "IK" and dated "15/80". To both sided several small holes for plugs to indicate month and day. An old iventory label to the back. Decorative frame. Very minor traces of age. Provenience: Property of a South German noble family. Isaac Kiening worked in Isny, some of his dated works for South German noble families or town halls are fully signed "Isaac Kiening pictor Isnensis". He also worked as a painter, but was specialized in etching Solnhofen limestones, also well-known as Pierre-de-Munich or Kehlheimer limestone.
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33.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable
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