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Baselitz, Georg
Deutschbaselitz, geboren 1938
70 x 50,5 cm,R.
Ohne Titel, 1998. Tusche und Aquarell auf festem Bütten. In Bleistift unten mittig signiert und in Tusche datiert "13. VII 98".
Die Arbeit ist im Georg Baselitz Archiv unter der Nummer GBZ 4312 registiert. Provenienz: Galerie Michael Werner, Köln (rückseitig mit Galerieetikett). - Firmensammlung, Baden-Württemberg. Der deutsche Maler, Bildhauer und Grafiker Georg Baselitz wird als Hans-Georg Kern 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen, geboren. Nachdem er aufgrund von "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Ost-Berliner Kunsthochschule verwiesen wird, wechselt er 1956 auf die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin-Weißensee. 1957 - 1962 setzt Baselitz seine Ausbildung an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin-Charlottenburg fort, u. a. bei Hann Trier. 1960 beschäftigt er sich mit dem Thema der Anamorphose und der Kunst der Geisteskranken und verfasst mit Eugen Schönebeck 1961 das Manifest "Pandämonium", in dem sie sich von den etablierten Kunststilen distanzieren. 1963 werden in der Galerie Werner & Katz in Berlin die beiden Gemälde "Die große Nacht im Eimer" und "Der nackte Mann" ausgestellt, die einen Skandal auslösen und von der Staatsanwaltschaft wegen Pornografie beschlagnahmt werden. 1965 beginnt er seine Folge mit Helden-Bildern, mit der er das klassische Figurenstück aktualisiert. 1969 entsteht das erste, der für Baselitz typische Bilder, in denen das Motiv auf dem Kopf steht. 1972 und 1982 beteiligt er sich an der documenta in Kassel. 1975 an der Biennale in Sao Paulo und 1980 an der Biennale in Venedig. Durch eine Beteiligung an zahlreichen weiteren Ausstellung im In- und Ausland erreicht der Künstler einen hohen Bekanntheitsgrad. So gestaltet er beispielsweise 1980 den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig und erhält 1995 im Guggenheim Museum in New York eine große Retrospektive. 1977/78 lehrt er an der Karlsruher Kunstakademie und ist von 1983 bis 1988 und von 1992 bis 2003 Professor an der Kunsthochschule Berlin/West. 2004 wird Baselitz der 'Nobelpreis der Künste', der Praemium Imperiale der Japan Art Association, verliehen. Das Gremium begründet die Ehrung mit dem weltweit renommierten Preis für zeitgenössische Kunst damit, dass Georg Baselitz mit seiner energievollen Malerei die internationale Kunstszene Jahrzehnte lang geprägt habe. Seit den 1960er Jahren prägt Georg Baselitz mit seinem Neoexpressionismus die zeitgenössische Kunst. Seine 'Kopfstandbilder', zu denen auch die hier angebotene Mischtechnik von 1998 zuzuordnen ist, werden zu seinem Erkennungsmerkmal. Indem er das Motiv bereits auf dem Kopf stehend komponiert und malt, hinterfragt er immer wieder bekannte Sehgewohnheiten, Perspektiven und Klischees. So erreicht er mit diesem Gestaltungsprinzip eine größtmögliche Autonomie der Form und Farbe ohne auf den Gegenstand verzichten zu müssen. Ihm gelingt es so die Darstellung vom Inhalt zu lösen.
Baselitz, Georg: Untitled, 1998. Ink and watercolour on hand-made paper. Signed and dated "13. VII 98". - The work is registered in the Georg Baselitz Archive under the number GBZ 4312. Provenance: Gallery Michael Werner, Cologne (reverse with gallery label). - Company collection, Baden-Württemberg.
Multi-Standort - siehe Losdetails
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