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Olmütz/Mähren, 1853 - Stuttgart, 1934
25 x 36 cm,R.
Figürliche Komposition. Pastell auf Papier. In Bleistift oben rechts signiert.
Die Authentizität wurde von Herrn Dr. Alexander Klee, Wien, mündlich bestätigt. Wir danken Herrn Dr. Klee für die freundliche Unterstützung. Provenienz: Privatbesitz, Baden-Württemberg. Die Bedeutung Adolf Hölzels als ein 'Wegbereiter der Moderne' beruht nicht weniger auf seinen intellektuellen und didaktischen Fähigkeiten als auf seiner künstlerischen Leistung. Er entwickelte schon früh an der Stuttgarter Akademie seine Komponierklasse zu einem Kristallisationspunkt, an dem sich junge Studenten zur Diskussion ihrer Ideen sammelten. Die unkonventionelle und unakademische Ausübung seines Amtes und der freundschaftliche Kontakt zu seinen Schülern prägten den Ruf des Lehrers. So sah er seine Hauptaufgabe darin das selbstständige künstlerische Denken zu fördern. Sein Schüler Oskar Schlemmer sagte später, dass man an Hölzel besonders schätzte "wie er jeweils verstand, eine künstlerisch-menschliche Atmosphäre zu schaffen, in der die natürlichen Anlagen der einzelnen eine ideelle Erhebung erfuhren, sowohl im individuellen wie im kollektiven Sinne". Da es ja immer wieder ein Kreis war, der sich um ihn bildetet, so waren die Wechselwirkungen aufeinander höchst fruchtbar". Gegen 1914/1915 entstanden seine ersten abstrakten Arbeiten. Der ausgeprägte Hang zur theoretischen Fundierung seiner Malerei - eben das, was ihn zu einem hervorragenden Lehrer prädestinierte - brachte ihn dazu, seine bildnerischen Mittel kritisch zu durchdenken und die Notwendigkeit einer Bindung an Gegenstand und Inhalt zu überprüfen. Diese Entwicklung setzte bereits 1906 ein und bedeutete die Voraussetzung für den entscheidenden Umbruch zum Ungegenständlichen. Dabei ging Hölzel immer wieder von der überlieferten Figurenkomposition aus, die er konsequent in Farbklänge verwandelte ohne einen letzten Rest an Gegenständlichkeit aufzugeben. Die technischen Medien entsprachen der Suche des Künstlers nach der Ablösung vom Dinglichen. Glasfenster und Pastell überwiegen als immaterielles Verfahren. In ihnen dominiert zwar nicht das selbstständige Farblicht, aber doch die Lichterscheinung des abstrahierten Gegenstandes, eine Wirkung, die im Pastell durch eine glasfensterhafte Zonenaufteilung der Komposition noch gefördert wird. Die Arbeiten sind vornehmlich auf warme und starke Töne gestellt, die Grundfarben herrschen vor. Auch die Linie spielt bei Hölzel nicht nur als Bezeichnung oder Begrenzung eine wichtige Rolle, vielmehr dient sie als Träger von Ausdruck und Empfindung.
Hölzel, Adolf: Figurative composition. Pastel on paper. Signed. - Provenance: Private collection, Baden-Württemberg. The authenticity of the pastel was confirmed orally be Mr. Alexander Klee, Vienna. We thank Mr. Dr. Klee for the kind support.
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