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Deutsch, Ende 14. Jahrhundert
H. 82 cm
Maria sitzt auf einer schmalen Bank, den Leichnam Christi hält sie mit beiden Armen umschlungen, die Finger der Hände fest in sich verschränkt, den Blick nach unten geneigt. Die Christusfigur liegt starr mit leicht erhobenen Händen auf ihrem Schoß. Laubholz, wohl Linde, rückseitig geflacht und unterhalb des Rückenbereiches stark gehöhlt, rechtsseitig eingesetztes Brett aus Nadelholz. Die originale Fasssung ist in Grundzügen erhalten, eine spätere Übermalung wurde wieder abgenommen. Es ist zu erkennen, dass das Gewand der Maria ursprünglich weiß bemalt war, die Säume schwarz eingerahmt mit Mustern in Rautenform und ursprünglich vergoldet. Die Mantelinnenseiten mit Azurit abgesetzt. Das Untergewand zeigt Reste von Mennige-Rot, abesetzt mit braunem Band. Das Lendentuch des Christus war ursprünglich weiß mit korrespondierenden Musterbordüren. Die Dornenkrone ist aus Leinwand geflochten, die Dornen abgebrochen. Es finden sich auf der gesamten Figurengruppe diverse, originale Leinwandbeklebungen. Die Beine des Christus sind später angesetzt, diverse Altersschäden und Restaurierungen. Es wurde exemplarisch ein Fenster restauratrisch freigelegt, um die Originalfassung zu dokumentieren. Rückseitig alter Aufkleber der Sammlung Georg Hartmann, Frankfurt am Main.
Provenienz: Ehemals Sammlung Georg Hartmann, Frankfurt am Main. Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. Erworben bei Neumeister/München, Auktion 325, 22.-23.09.2004, Lot 276. Lit. Hubert Wilm, Alte Kunst, Lebendig. Bildwerke einer Privatsammlung. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1942, Kat.Nr. 63, Abb. 63-65, dort als "Thüringen, vielleicht Erfurt, um 1380.". Auffallend in der Gestaltung sind die beiden fest verschränkten Hände der Maria. Selbige Handhaltung findet sich z. Bsp. an einer Pietà im Würzburger Kiliansdom, die einem westfälischen Ursprung zugeordnet wird. Lit. Peter Hawel, Die Pietà - Die Blüte der Kunst, Abb. 14. Georg Hartmann (PDF)
PIETA, German, late 14th century. Mourning St. Mary sitting on a small bench, holding the body of Christ with her two fold hands on her lap. Limewood, the upper back flattened, the lower part deeply hollowed, at the right side a small softwood board added. The original polychromy still exists in parts (a later polychromy was removed) and provides information about the original colours of the coats: the coat of the Virgin was once white, as well as the loincloth of Christ, black lined lozenge pattern at the formerly gilt hems. Remnants of azurite to St. Mary's dress, the dress with remnants of Mennige red colour. Larger original canvas covering on wood, the crown of thorns also made of braided canvas. The legs of Christ later added, some losses, minor additions and damages due to age. A part of the later polychromy was recently removed to show the lustous original polychromy. Provenience: South German private collection. With Neumeister/Munich, sale 325, 22./23.09.2004, Lot 276. Collection of Georg Hartmann, Frankfurt on the Main, with old collector's label at the back. Published in Hubert Wilm, Alte Kunst, Lebendig. Bildwerke einer Privatsammlung. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1942, fig. 63-65, there discribed as "Thuringia, maybe Erfurt, c. 1380".
Auktionswährung
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EUR |