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London 1744 - Paris 1816
97 x 129, o.R.
Die Befreiung Susannas durch Daniel ("La Justification de Suzanne"). Öl/Lwd./Lwd., verso zwei handschriftliche Klebezettel, eines auf arabisch "5000 Lira", das andere auf französisch mit Sammlungsnummer "14" und unleserlicher Bezeichnung der Sammlung.
Dargestellt ist der Moment, in dem Daniel die beiden zum Tode verurteilten Alten dem Volk ausliefert, nachdem er sie der Falschaussage überführen und so Susannas Unschuld beweisen konnte (Daniel,XIII,28-59). Menageot hat dieses Thema auch für sein vielbeachtetes und kontrovers diskutiertes, 1779 im Pariser Salon ausgestelltes Meisterwerk "La Justification de Suzanne" (380 x 370 cm) gewählt, das er zusammen mit dem Gegenstück "La Peste de David" im Auftrag der Benediktinermönche der Abtei von Anchin schuf (heute Douai, Stiftskirche Saint-Pierre). Das vorliegende, bislang unbekannte Gemälde, kann als eigenhändiger Modello gedeutet werden, mit dem Ménageot die großformatige Endfassung in Douai recht genau vorbereitete und nur in einigen Details davon abwich. Alastair Laing kommt aufgrund dieser stilistischen und kompositorischen Übereinstimmungen zu einer Zuschreibung des vorliegenden Bildes an Francois-Guillaume Ménageot, wobei er aber nicht ausschließt, dass es sich ebenso um einen eigenhändigen Ricordo des Künstlers handeln könnte (schriftl. Mitteilung, London, 28.12.07 und 29.01.08). Bislang war nur eine vorbereitende Ölskizze Ménageots bekannt (Douai, Museum, 56 x 78 cm), die allerdings im ersten Weltkrieg zerstört wurde (siehe dazu und zur Endfassung das Werkverzeichnis von N. Willk-Brocard, F.-G.Ménageot, 1744-1816, Peintre d'histoire, director de l'Academie de France à Rome, Paris 1978, S.62, Kat.Nr.6 mit weiterführender Literatur). Nach Meinung von Alastair Laing könnte es sich bei dieser Skizze um einen Bozzetto handeln. Für die Zuschreibung des Gemäldes an Ménageot danken wir Alastair Laing, ehemals Kurator National Trust, London. Rest.
MENEAGEOT, FRANCOIS-GUILLAUME (attr., 1744-1816). The Justification of Susanne. Oil/canvas/canvas, verso two old labels in handwriting, one of them in arab "5000 Lira", the other one in french with collection no. "14" and illegible name of the collection. Alastair Laing, formerly National Trust, London, believes the present painting is probably Ménageot's modello or autograph ricordo for one of a pair of huge pictures that Ménageot painted for the Abbaye d'Anchin and that he exhibted at the Salon of 1779. Cf. also N. Willk-Brocard, F.-G.Ménageot, 1744-1816, Peintre d'histoire, director de l'Academie de France à Rome, Paris 1978, p.62, cat. no.6 with further references. Rest.
Auktionswährung
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EUR |